Virtual OfficeZielgruppen & Anwendungsfälle

Virtual Office und Verein, geht das überhaupt?

Du planst die Gründung eines Vereins oder suchst für deinen bestehenden Verein eine neutrale, professionelle Adresse? Vielleicht willst du deine private Anschrift nicht mehr angeben oder brauchst eine Adresse, die auch bei Behörden und Banken anerkannt ist? Dann fragst du dich sicher: Kann ein Verein ein Virtual Office nutzen? Die kurze Antwort: Ja, das geht – wenn ein paar Punkte beachtet werden.

Warum brauchen Vereine eine offizielle Adresse?

Ein Verein muss laut Vereinsgesetz einen Sitz in Österreich haben. Diese Adresse steht:

  • in der Vereinssatzung
  • im Zentralen Vereinsregister (ZVR)
  • auf offiziellen Dokumenten (z. B. Kontoeröffnung, Verträge, Spendenquittungen)

Die Adresse ist auch für die Kommunikation mit Behörden, Mitgliedern und Dritten wichtig. Viele Vereine verwenden anfangs die private Anschrift der Obfrau oder des Obmanns – doch das ist nicht immer sinnvoll oder langfristig praktikabel.

Welche Probleme entstehen mit Privatadressen?

  • Die Privatadresse wird öffentlich sichtbar (z. B. im ZVR oder auf der Website)
  • Bei Wechsel im Vorstand muss die Adresse oft geändert werden
  • Es gibt keine dauerhafte Erreichbarkeit
  • Post kann verloren gehen, wenn die Person auszieht oder nicht erreichbar ist

Hier bietet ein Virtual Office eine professionelle und dauerhafte Lösung.

Kann ein Verein ein Virtual Office nutzen?

Ja, Vereine dürfen in Österreich ein Virtual Office nutzen, solange folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Adresse ist real vorhanden und postalisch erreichbar
  • Es gibt eine schriftliche Nutzungsvereinbarung mit dem Anbieter
  • Die Adresse ist für die Verwendung in der Satzung und im ZVR geeignet

Bei der PostWerkStatt bekommst du genau das: Eine rechtssichere Adresse, auf Wunsch mit Postweiterleitung, einem Firmenschild (bzw. Vereinsname), sowie den nötigen Unterlagen zur Vorlage beim Vereinsregister.

Wann lohnt sich ein Virtual Office für Vereine besonders?

Ein virtuelles Büro ist besonders sinnvoll, wenn:

  • du deine private Adresse nicht nutzen willst
  • der Vorstand oft wechselt
  • der Verein keine eigenen Räumlichkeiten besitzt
  • du bundesweit oder international agierst und eine repräsentative Adresse brauchst
  • du dauerhaft postalisch erreichbar sein willst

Gerade für Kulturvereine, gemeinnützige Organisationen, NGOs oder neue Initiativen ist das eine praktische und kostengünstige Alternative.

Was ist bei der Vereinsanmeldung zu beachten?

Bei der Gründung oder Änderung eines Vereins brauchst du:

  • Eine Satzung mit offizieller Adresse
  • Namen und Daten der Vorstandsmitglieder
  • Ggf. eine schriftliche Zustimmung zur Nutzung der Adresse (vom Virtual Office)

Die PostWerkStatt stellt dir diese Zustimmung aus, damit du den Verein rechtskonform anmelden kannst.

Ist ein Virtual Office auch für bestehende Vereine möglich?

Ja, du kannst den Vereinssitz jederzeit ändern. Du musst dazu:

  1. Die Satzung anpassen (falls die Adresse darin steht)
  2. Die Änderung im Vereinsregister melden
  3. Den neuen Nutzungsvertrag (z. B. von der PostWerkStatt) einreichen

Das ist unkompliziert und sorgt langfristig für mehr Professionalität.

Fazit: Virtual Office für Vereine? Klare Empfehlung!

Ein Virtual Office ist eine rechtssichere und praktische Lösung für Vereine, die keine eigenen Räume haben oder ihre private Adresse aus der Öffentlichkeit heraushalten wollen.

Mit der PostWerkStatt bekommst du alles, was du brauchst: Eine Adresse, Unterlagen für die Vereinsmeldung, Postweiterleitung und auf Wunsch weitere Services.

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Leistungen & ServicesVirtual Office

Welche Leistungen bietet ein Virtual Office in der PostWerkStatt?

Wenn du dich für ein Virtual Office interessierst, willst du sicher auch wissen, was konkret im Paket enthalten ist. Was bekommst du bei der PostWerkStatt? Welche Services sind inklusive, was kannst du optional dazubuchen, und was macht den Unterschied zu anderen Anbietern aus? In diesem Beitrag stelle ich dir die wichtigsten Leistungen im Detail vor.

1. Repräsentative Geschäftsadresse in Österreich

Das Herzstück eines jeden Virtual Office ist die Adresse. Bei der PostWerkStatt bekommst du eine offiziell nutzbare, gewerbliche Adresse, die du verwenden kannst für:

  • Gewerbeanmeldung
  • Handelsregistereintrag (Firmenbuch)
  • Impressum deiner Website
  • Kundenkommunikation
  • Rechnungen, Angebote und Verträge

Die Adresse befindet sich an einem echten Standort, ist postalisch erreichbar und entspricht allen rechtlichen Anforderungen.

2. Postannahme und Postweiterleitung

Ein zentraler Bestandteil des Services:

  • Briefe, Einschreiben und Pakete werden angenommen
  • Du wirst über neue Post informiert
  • Auf Wunsch wird die Post weitergeleitet – national oder international
  • Optional: digitale Scan-Services für deine Dokumente

So bleibst du immer erreichbar, auch wenn du selbst nicht vor Ort bist.

3. Besprechungsräume & Kundentermine

Du hast einen wichtigen Termin mit Kund:innen oder brauchst einen Raum für ein Meeting?

Kein Problem: In der PostWerkStatt kannst du Besprechungsräume nach Bedarf buchen. Das bietet dir Flexibilität ohne Fixkosten. Deine Gäste werden professionell empfangen, und du trittst seriös auf.

4. Telefonservice (optional)

Falls gewünscht, kannst du auch einen Telefonannahmeservice dazubuchen. Das bedeutet:

  • Anrufe werden in deinem Firmennamen entgegengenommen
  • Du bekommst Anrufnotizen per Mail oder Weiterleitung
  • Keine verpassten Geschäftsanfragen mehr

Gerade für Solo-Selbstständige oder Unternehmen mit Remote-Team ein echter Vorteil.

5. Firmenschild / Firmenkennzeichnung

Bei Bedarf wird dein Firmenname sichtbar am Standort angebracht (z. B. am Klingelschild oder Briefkasten). Damit zeigst du Präsenz und erfüllst rechtliche Vorgaben für deine Gewerbeanmeldung oder Firmenbuch-Eintragung.

6. Unterstützung bei Gründung und Verwaltung

Du willst erst gründen und brauchst Hilfe? Oder du bist aus dem Ausland und kennst die Abläufe in Österreich nicht genau?

Die PostWerkStatt unterstützt dich mit:

  • Infos zur Gewerbeanmeldung
  • Unterlagen für das Firmenbuch
  • Verbindungen zu Steuerberater:innen und Notar:innen
  • Remote Online Notarisation für GmbH-Gründung ohne physische Anwesenheit

Ein Service, der weit über die reine Adressnutzung hinausgeht.

7. Flexible Vertragslaufzeiten

Du brauchst nur für wenige Monate ein Virtual Office? Kein Problem. Die PostWerkStatt bietet dir kurze Vertragslaufzeiten und transparente Konditionen. So bleibst du flexibel und gehst kein Risiko ein.

8. Datenschutz & rechtliche Sicherheit

Bei der PostWerkStatt wird großer Wert gelegt auf:

  • DSGVO-konforme Verarbeitung deiner Daten
  • klare Verträge und Nutzungsnachweise
  • rechtlich sichere Adressverwendung
  • Trennung von Privat- und Geschäftsdaten

Gerade, wenn du deine private Adresse nicht öffentlich machen willst, ist das ein wichtiger Punkt.

Fazit: Mehr als nur eine Adresse

Ein Virtual Office bei der PostWerkStatt ist eine komplette Lösung für dein Business. Du bekommst nicht nur eine Adresse, sondern einen echten Unternehmensstandort mit allen relevanten Services: Post, Telefon, Meetingräume, Gründungsberatung und rechtliche Sicherheit.

Ideal für Selbstständige, Start-ups, Freelancer:innen oder internationale Unternehmer:innen, die in Österreich präsent sein wollen – ohne teure Fixkosten.

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Gründung & RechtlichesVirtual Office

Kann ich mit meinem Virtual Office ins Handelsregister eingetragen werden?

Du planst, eine GmbH oder ein anderes im Firmenbuch eingetragenes Unternehmen zu gründen, hast aber kein eigenes Büro? Dann fragst du dich vielleicht: Kann ich dafür eine virtuelle Adresse nutzen? Die gute Nachricht: Ja, das ist möglich – unter bestimmten Voraussetzungen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit einem Virtual Office seriös und rechtssicher im Handelsregister eingetragen wirst.

Was ist das Handelsregister (Firmenbuch) eigentlich?

In Österreich ist das sogenannte Firmenbuch das Öquivalent zum Handelsregister. Es handelt sich um ein öffentliches Verzeichnis, in dem alle eingetragenen Unternehmen geführt werden. Dazu gehören unter anderem:

  • GmbHs
  • AGs
  • OGs und KGs
  • Zweigniederlassungen

Die Eintragung ist verpflichtend und stellt sicher, dass dein Unternehmen rechtsfähig ist und offiziell auftreten darf.

Welche Rolle spielt die Adresse?

Die angegebene Adresse ist der Sitz deines Unternehmens. Sie muss im Firmenbuch eingetragen werden und ist entscheidend für:

  • die Erreichbarkeit durch Gerichte, Behörden und Banken
  • die steuerliche Zuordnung
  • die Kommunikation mit Kund:innen und Geschäftspartner:innen

Deshalb achten die Firmenbuchgerichte genau darauf, dass die Adresse real, nutzbar und nachvollziehbar ist.

Kann ich dafür ein Virtual Office nutzen?

Ja, das ist erlaubt – wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Ein Virtual Office ist dann als Sitzadresse im Firmenbuch zulässig, wenn:

  • die Adresse tatsächlich existiert und nutzbar ist
  • du dort postalisch erreichbar bist
  • dein Anbieter dir eine schriftliche Nutzungsbestätigung ausstellt
  • ggf. ein Firmenschild oder eine Briefkastenbeschriftung vorhanden ist

Ein Anbieter wie die PostWerkStatt erfüllt alle diese Punkte und stellt dir die nötigen Unterlagen für die Firmenbucheintragung zur Verfügung.

Welche Dokumente brauche ich für die Eintragung?

Für die Eintragung ins Firmenbuch benötigst du unter anderem:

  • Gesellschaftsvertrag (z. B. bei einer GmbH)
  • Anmeldeschreiben
  • Angaben zum Geschäftsführer / zur Geschäftsführerin
  • Nachweis über die Nutzungsberechtigung der Adresse

Wenn du ein Virtual Office nutzt, stellt dir der Anbieter ein offizielles Schreiben aus, das du gemeinsam mit den restlichen Unterlagen einreichst.

Was sind die Vorteile eines Virtual Office im Firmenbuch?

  • Kostenvorteil: Du brauchst kein teures Büro anzumieten
  • Repräsentative Adresse in einer angesehenen Stadt (z. B. Wien)
  • Flexibilität für internationale oder digitale Unternehmen
  • Diskretion, wenn du deine Privatadresse nicht nutzen willst

Gerade für Start-ups, EPU, Holdingstrukturen oder ausländische Unternehmen ist das eine attraktive Lösung.

Was musst du vermeiden?

Nicht jede virtuelle Adresse ist automatisch für das Firmenbuch geeignet. Achte darauf, dass dein Anbieter:

  • keine reine Scheinadresse ohne Infrastruktur bereitstellt
  • auf Anfrage eine Bescheinigung über die Adresse ausstellen kann
  • eine klare vertragliche Nutzung gewährleistet

Wenn diese Punkte fehlen, kann das Firmenbuchgericht die Eintragung verweigern.

Fazit: Mit dem richtigen Anbieter kein Problem

Ein Virtual Office ist absolut geeignet, um dein Unternehmen ins Firmenbuch einzutragen – sofern du mit einem Anbieter arbeitest, der die rechtlichen Vorgaben kennt und erfüllt.

Die PostWerkStatt bietet dir nicht nur eine Adresse, sondern auch Unterstützung bei der Gründung, klare Vertragsunterlagen und alle Nachweise, die du brauchst.

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